Fertighaus-Traum Logo

Unser Bau-Tagebuch zu einem Keitel-Haus

Kategorie: Bauphase

  • Haus-Stelltermin – Unser Keitel-Haus wächst in Rekordzeit!

    Haus-Stelltermin – Unser Keitel-Haus wächst in Rekordzeit!

    Lange ist’s her (während wir die Worte schreiben sogar noch länger, da wir im ganzen Stress des letzten Jahres hier mal wieder alles vernachlässigt haben…) als wir uns noch über unsere PowerPoint-Planungen gestritten haben und versucht haben etwas zu zeichnen. Lang ist’s her als wir 2 Tage Fertighaus-Bootcamp Bemusterung überstanden haben. Lang ist’s auch her seit dem Grüne-Wiese Gespräch und den darauffolgenden knallharten 3 Monaten Terminrettung – wer hierzu mehr wissen möchte, soll ins bitte kontaktieren und wir besprechen das bei einem Glas Bier oder Schnaps 🙂

    Wir sind keine Frühaufsteher und das Wetter ist beschissen, aber trotzdem haben wir den Wecker auf zu früh gestellt, unsere Winterklamotten und -Unterwäsche vorbereitet und sind zu unserem Keller gefahren. Dort wird nämlich heute unser Haus gestellt – sofern das Wetter und alles Weitere es denn zulässt. Die letzten Tage hat’s hin und wieder stark geschneit und geregnet, es war windig und es gab sehr viele Bedingungen, die nicht grade optimal for Kranarbeiten sind.

    Wir sind also gegen 7 angekommen und sehen den Stelltrupp schon fleißig die Kellerdecke mit Bunzenbrennern und Besen bearbeiten – es ist also nach wie vor noch aktuell und bald sehen wir unser Erdgeschoss vor uns.

    Was die Ossi-Kollegen um Thomas jedoch in den nächsten Stunden angestellt haben, wird der Nachbarschaft noch lange als Geschichte dienen…

    Los ging es kurz nach 8:30 Uhr als die erste Wand angeflogen kam – kurz vor 8:45 Uhr stand schon die zweite. In diesem Affenzahn ging es weiter, dass bis kurz vor Mittag das gesamte EG (jedoch noch ohne Garage) stand.

    Wir sind also schnell zum Bäcker gefahren um die belegte Riesenbreze (die wie es aussah gut ankam) abzuholen, bevor die Kollegen abreisen.

    Als wir jedoch zurückkamen, ging es entgegen unseren Erwartungen jedoch weiter und die Decken und Wänge im OG wurden ebenfalls gestellt – irgendwo online meinen wir doch gelesen zu haben, dass pro Tag 1 Stockwerk gestellt wird. Wir haben somit kurz vor 18 Uhr – als die Kollegen sich langsam auf den wohlverdienten Feierabend vorbereitet haben dieses Foto schießen können:

    Wenn es in dem Tempo weitergeht, sind alle bürokratischen Verzögerungen der Anfangsphase vergessen und wir können vielleicht doch schon Ostern rein 🙂

    Wir konnten es uns dann nicht nehmen lassen, später nochmal zu kommen und unser erstes Bild unserer zukünftigen Terrasse zu machen und träumten die Nacht über dort ein kühles Bier oder einen leckeren Drink zu nehmen:

  • Spannung steigt: Der Stelltermin rückt näher – und der Keller muss trocken sein!

    Spannung steigt: Der Stelltermin rückt näher – und der Keller muss trocken sein!

    In etwa zwei Wochen ist es so weit: Der lang ersehnte Stelltermin für unser Keitel-Haus steht vor der Tür! Die Vorfreude ist riesig, und wir halten bereits unseren Bauschlüssel in den Händen – ein echtes Symbol für unseren Traum, der bald Realität wird. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen. Starker Wind oder heftige Niederschläge könnten das präzise Positionieren der großen Wandelemente mit dem Autokran erschweren oder sogar unmöglich machen. Wir drücken die Daumen für blauen Himmel!

    Vor einigen Tagen gab es bereits einen kleinen Schreckmoment: Unsere Keller-Abdeckplane, die wir eigentlich zum Schutz des Kellers befestigt hatten, wäre mitsamt den Lichtschacht-Gitterrosten, an denen sie fixiert war, beinahe gegen das Haus unserer zukünftigen Nachbarn geflogen. Das war uns dann doch zu riskant! Wir haben uns schweren Herzens dazu entschlossen, die Plane lieber einzupacken und das Treppenloch – und somit den Keller – dem Winterwetter zu überlassen.

    Das hatte heute Morgen leider unerwünschte Folgen. Da der Stelltrupp von Keitel-Haus nicht knietief im Wasser waten soll, war klar: Wir müssen die Lage checken und gegebenenfalls wieder das Wasser abpumpen. Und tatsächlich, seht selbst, wie unser zukünftiger Technik- und Waschraum heute aussah:

    Also haben wir unsere (mittlerweile leider noch unzuverlässigere) Pumpe wieder aktiviert und uns daran gemacht, den gesamten Keller trocken zu legen. Es war zwar eine unerwartete Aufgabe, aber immerhin konnten wir das diesmal schon in den eigenen vier Wänden tun! Wir haben die Zeit genutzt, uns vorzustellen, wie es hier einmal aussehen wird: der Geruch von frischer Wäsche im Hauswirtschaftsraum, die leisen Geräusche der Heizung im Technikraum… Solche Momente machen die Anstrengung wett und lassen die Vorfreude auf das fertige Haus nur noch wachsen.

    Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, wie die letzten Tage vor dem Stelltermin verlaufen und ob Petrus uns wohlgesonnen ist! Habt ihr auch Erfahrungen mit unvorhergesehenen Herausforderungen kurz vor dem großen Hausbau-Meilenstein gemacht? Teilt eure Geschichten gerne in den Kommentaren!

  • Der Schlüssel ist da!

    Der Schlüssel ist da!

    Überraschend haben wir einen Brief von Keitel erhalten. Was da wohl drin sein mag? Eine weitere Rechnung? Gar eine Verschiebung unseres Bauvorhabens? Nein, es ist unser eigener Bauzylinderschlüssel, mit dem wir jederzeit auf die Baustelle können!

    Wir haben ihn sogleich an unseren Schlüsselbund befestigt und warten auf Weiteres!

    Gut zu wissen:

    Nach kurzer Internetrecherche gibt es übrigens Firmen, die Euch den Zugang während der Bauphase verbieten. Klärt das unbedingt vorab, da es sehr nützlich ist hin und wieder vorbeizuschauen…

  • Licht am Ende des Tunnel – Keller bald fertig, Haus kann kommen!

    Licht am Ende des Tunnel – Keller bald fertig, Haus kann kommen!

    Nach ein paar erneut intensiven Tagen voller Diskussionen (die Dämmung und Lichtschächte wurden vergangenen Dienstag & Mittwoch endlich angebracht) sehen wir endlich einen Ausweg aus dem Labyrinth.

    Unser Verkäufer Herr F. von Knecht hat sich letzte Woche spontan gemeldet und meinte ob er auf dem Weg in die Fertighauswelt Nürnberg eventuell an den Bauplatz kommen könnte. Gerne haben wir den Vorschlag angenommen, da dies unserem Anschein nach der einzig kommunikative Mensch in dieser Firma ist und bisher immer Bereitschaft gezeigt hat uns als Kunden zu helfen – oder es zumindest gut vortäuschen kann.

    Wir haben sogleich die ganzen offenen Problemchen angesprochen und uns wurde empfohlen dies zu reklamieren sodass die Kosten vom Kellerbauer übernommen werden.

    Heute fand zudem ein Vor-Ort-Termin mit unserem neuen und hoffentlich letzten Bauleiter von Keitel-Haus statt. Dieser hat die groben Maße für den Keller aufgenommen und für i.O. befunden. Am Nachmittag kommen nun auch die Erdbauer um die Verfüllung zu beginnen, damit am Donnerstag und Freitag die Garaganfundamente vorbereitet und gegossen werden können. Wir sind somit auf der Zielgeraden und das Haus kann kommen.

  • Keller-Stillstand und Beton-Ärger – Neue Rückschläge auf der Baustelle

    Keller-Stillstand und Beton-Ärger – Neue Rückschläge auf der Baustelle

    Nachdem wir gestern nach der Decken-Betonierung schon ganz glücklich und auf dem besten Weg waren, Knecht für seine Verzögerung und unseren verlorenen Haus-Stelltermin zu verzeihen, folgte heute leider schon das nächste Brett auf der Baustelle…

    Als wir den Baufortschritt begutachten wollten, stand der Keller leider noch genauso da wie wir ihn gestern verlassen haben. Von den Mitarbeitern der Firma Knecht weit und breit keine Spur und der werte Herr Bauleiter fand es auch nicht nötig uns das mitzuteilen – so hätten wir uns wenigstens die knapp 40 Kilometer Fahrt gespart.

    Da es schon spät ist möchten wir den Kollegen Zeit geben. Vielleicht muss der Keller ja noch etwas aushärten o.ä. bevor er endlich seine Dämmung erhält.

    Ein Blick in die Zukunft verrät jedoch, dass auch am nächsten Tag niemand da war. Da uns dann der Kragen geplatzt ist, mussten wir unseren Frust gleich am Bauleiter auslassen, der uns jedoch zugesichert hat, dass die Woche drauf jemand kommt – Dienstag+Mittwoch – sofern das Wetter passt.

    Immerhin haben Sie uns ein kleines Geschenk dagelassen:

    Die Betonpumpe sollte in der Einfahrt geleert und der Beton dünn verzogen werden.
    Anmerkung: die Einfahrt ist beim Fotografieren hinter uns und 5-10 cm ist nicht dünn

    Beschämt mussten wir den Erdbauer erneut anrufen und erneut verschieben. Wie es aussieht findet die Verfüllung nun in der KW 50 statt sofern die Dämmung wirklich zeitnah angebracht wird und das Wetter mitspielt – es soll nämlich eine Kältefront auf uns zukommen.

  • Kellerbau in Rekordzeit – Die Wände stehen!

    Kellerbau in Rekordzeit – Die Wände stehen!

    Zugegeben: das Bild zeigt nicht den finalen Stand. Wir haben mittlerweile auch eine Decke, jedoch sieht es unserer Meinung nach beeindruckender aus ohne…

    Die Jungs von Knecht waren wieder mal ziemlich flott und zeigten dass sie das nicht zum ersten Mal machen. Am Dienstag war der Bauherr alleine vor Ort, da das Wetter ziemlich schlecht war. Dort wurden die Kellerwände mittels Kran eingeflogen und zusammengepuzzelt. Echt beeindruckend!

    Am Mittwoch wurde dann alles ausbetoniert. Wir sind jedoch nach bereits kurzer Zeit gegangen, da man nicht so viel gesehen hat. Das Betonieren war hauptsächlich in den Wandzwischenräumen – bei der Bodenplatte war es etwas beeindruckender.

    Morgen soll noch die Dämmung und die Lichtschächte drauf und nächste Woche geht es mit Verfüllen und den Garagenfundamenten weiter. Wir hoffen dass das Wetter mitspielt und wir dieses Jahr auch noch die Leitungsgräben hinkriegen.

  • Baustelle im Herbst – Kampf gegen Regen und Schnee

    Baustelle im Herbst – Kampf gegen Regen und Schnee

    Die Sorgen der letzten Tage haben sich bewahrheitet: das Wetter ist nun Ende November tatsächlich umgeschlagen und wir merken was vom Herbst bzw. sogar schon vom Winter.

    Es hat jetzt fast eine Woche geregnet (zum Glück nicht allzu stark) und an einem Tag sogar geschneit. Da im Baustellenprotokoll des Kellerbauers geschrieben steht, dass die Baugrube wasser-, schnee- und schmutzfrei sein soll, haben wir am Wochenende schnell eine Schmutzwasserpumpe bestellt.

    Baugrube Keller voller Wasser

    Unser Stausee

    Von heute Mittag bis jetzt sprangen wir also in unserer Grube rum, pumpten das Wasser mit einem viel zu kurzen Schlauch ab und hatten technische Probleme – auf einmal hörte die Pumpe auf zu funktionieren.

    Die Pumpe unseres zukünftigen Nachbarn haben wir zum Glück leihweise erhalten, jedoch war dort der Schlauch kaputt – die Schläuche untereinander zu tauschen ging natürlich auch nicht…

    Resigniert und unterkühlt machten wir uns auf den Weg nach Hause. Morgen kommen die Kellerbauer und hoffentlich drücken sie ein Auge zu bei dem kleinen Pfützchen was noch in der Grube bleibt.

    Auf jeden Fall ist dies ein Erlebnis für unsere neue Kategorie „Dinge die man vor dem Bau nicht weiß“. Es werden bestimmt noch viele weitere Beiträge folgen, bei denen man vor dem Bau davon ausgeht, dass sie nicht eintreten oder für einen erledigt werden…