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Unser Bau-Tagebuch zu einem Keitel-Haus

Kategorie: Angebotsphase

  • Zoom Meeting mit Keitel-Haus

    Zoom Meeting mit Keitel-Haus

    Anfangs waren wir ein bisschen enttäuscht als nur eine Zoom-Einladung kam und dass wir keinen persönlichen Termin erhalten haben, jedoch haben wir uns kurz vor der TelCo damit angefreundet nicht erst stundenlang im Auto zu sitzen, Parkplätze zu suchen, und erschöpft am späten Abend daheim anzukommen. Wir haben und Chips und Getränke vor den PC gestellt und das einzige was wir tun mussten ist einen Link anzuklicken…

    Das Meeting startete pünktlich und der Verkäufer war ebenfalls im Home Office. Es war ein sehr konstruktives Gespräch, in dem wir unsere Skizze Raum für Raum besprochen haben. Der Verkäufer, ein junger Mann der seine Karriere bei Keitel Haus in der Fertigung begonnen hat, hatte einige gute Vorschläge und Ideen. Er war sehr flott und konnte seine Ideen gleich mittels Fotos besser Visualisieren – sowas ist uns immer sehr positiv aufgefallen! Während dem Gespräch schickte er uns gleich noch die Bauleistungsbeschreibung zu, welche wir am gleichen Abend noch studiert haben. Diese ist sehr kurz gehalten und geht auf die wichtigsten Sachen ein. Dafür können wir jedoch ein ca. 12-seitiges Angebot erwarten in dem die ganzen Positionen aufgeschlüsselt sind und mit Einzelpreisen hinterlegt – sehr vorbildlich für Firma Keitel!

    Ein weiterer Plus-Punkt: der Verkäufer wohnt selbst in einem Keitel Haus. Das zeugt entweder von Überzeugung von seinem eigenen Produkt oder von guten Konditionen für Mitarbeiter oder beides. Egal wie – es ist uns sehr positiv aufgefallen.

    In einer Woche erhalten wir einen ersten Grundrissvorschlag, welchen wir gemeinsam optimieren können oder ihn dann zur Kalkulation geben können. Uns scheint es, dass bei Keitel die Uhren vom Vertrieb etwas anders ticken und nicht primär nur Wert darauf gelegt wird möglichst schnell eine Unterschrift zu erhalten.

    Vorteile:

    • Keitel unterstützt seine Kunden bei der Eigenleistung und bietet sogar an fremd vergebene Gewerke zu finalisieren
    • Tesla Powerwall als Batteriespeicher für die PV
    • KfW 40
    • Hochwertige Materialien (Marmor, Granit, etc.)

    Nachteile:

    • Zeit von Kontaktanfrage zum Erstgespräch ca. 2 Wochen. Eine weitere Woche für Ausarbeitung der Pläne + Zeit X bis zum Angebot
  • Besprechung mit Rensch Haus

    Besprechung mit Rensch Haus

    Heute Mittag ging es wieder los in Richtung Fertighauswelt Nürnberg in Heßdorf. Den Weg kennen wir eigentlich schon auswendig, jedoch fährt es sich mit Navi einfach angenehmer… Zum Glück, denn unser üblicher Weg ist aufgrund wegen Hochwasser gesperrter Straße aktuell nicht möglich.

    Etwas früher zum Termin angekommen hatten wir die Möglichkeit uns das Musterhaus etwas genauer anzusehen und auf Ideensuche zu gehen. Die wohl aktuell ziemlich populäre T-Anordnung im Badezimmer war uns nämlich fremd und wird so übernommen!

    Negativ aufgefallen ist jedoch der Hausmeister/Türsteher von Rensch. Aktuell wird man (wir vermuten coronabedingt) mit einem Absperrband an der Tür empfangen und muss erst hereingelassen werden. Natürlich muss man sich hierbei noch anpöbeln lassen keine Fotos zu machen und nur nichts anzufassen – sowas haben wir noch in keinem anderen Musterhaus erlebt. Wir haben dem Herrn dann erklärt, dass wir einen Termin beim Verkäufer haben und uns das Haus kurz ansehen möchten weil wir zu früh dran sind. Er ist daraufhin gleich freundlicher geworden, jedoch muss sowas unserer Meinung nach nicht sein…

    Der Verkäufer im Gegensatz war ein sehr offener, freundlicher Mensch und das Gespräch war sehr kurzweilig. Sehr positiv: er hat sehr viele Baustellen-Bilder sowie Fotos von Kundenhäusern und kann viele Elemente, welche andere Firmen nur als Skizzen oder Grundrisse zeigen gleich anhand von echten Beispielen verdeutlichen. Aktuell ist auch bis Ende September eine Küche im Preis inbegriffen, was sicherlich nochmal 5.000 – 10.000 € (je nach Qualität der Serienausstattung) spart. Leider ist das restliche Haus sehr teuer und manche Kosten einfach nur happig. Für die Umplanung eines Kataloghauses (unten waren wir zufrieden, jedoch passt uns das OG nicht in’s Konzept) werden ca. 20.000 € Aufpreis berechnet. Andere Hausbaufirmen planen im Gegensatz dazu ein individuelles Haus und bedienen sich nicht einem Kalkulations-Baukasten. Wir sind somit in Summe ca. 80.000 € über vergleichbaren Häusern herausgekommen und selbst nach Abzug des Erkers von ca. 30.000 € sind wir immer noch weit über dem Vergleichswert. Auch scheint uns der Preis für eine Bodenplatte (ca. 2/3 des Betrags was jeder andere verlangt) etwas daneben zu liegen.

    Sollte die Feinkalkulation und das Angebot nicht noch Überraschungen nach Unten enthalten, war’s das mit Rensch Haus für uns. Dennoch vielen Dank an Herrn Z. für seine ehrliche, nette Art und das freundliche Gespräch.

  • Kein Kuchen und kein Haus vom Sonnleitner

    Kein Kuchen und kein Haus vom Sonnleitner

    Die nächste Baufirma wird heute besucht. Diesmal der Sonnleitner in Wertheim bei Würzburg. Der zukünftige Bauherr war schon nervös: wenn der Termin nun auch so super läuft wie davor, muss man noch mehr vergleichen, recherchieren und die Liste an Pro’s und Con’s wächst weiter.

    Beruhigung kam ca. 20 Minuten nach Beginn des Gesprächs: Sonnleitner passt nicht zu uns und wir passen nicht zu Sonnleitner.

    Da wir nicht oft Häuser bauen (es wird unser erstes und hoffentlich unser letztes) und mit Kind und Arbeit genug um die Ohren haben, möchten wir mit dem Hausbau so wenig wie möglich zu tun haben.

    Auswählen was man will, ggf. etwas optimieren und nach einem definierten Zeitraum in’s Haus einziehen und darin leben. Da Sonnleitner relativ oft (80 Häuser pro Jahr – im Vergleich zu den alten Bekannten in den Musterhausparks ist dies jedoch eine niedrige Zahl) Häuser baut und sich darauf spezialisiert hat Häuser zu bauen, werden Arbeiten wie Elektrik, Sanitär und Malerarbeiten nicht von ihnen als Generalunternehmer eingeplant, sondern müssen bauseitig eingeleitet werden. Unsere Erfahrung ist dafür zu gering und das Risiko zu groß, weshalb wir uns leider gegen Sonnleitner Holzhausbau entschieden haben.

    Abschließend wurde uns noch ein grober Richtpreis genannt (welcher anhand der ca. qm-Zahl über den Taschenrechner ermittelt wurde) und nicht ganz zu unserer Überraschung ganz zufällig ca. 100.000,00 EUR über unserem Budget lag. Dies sollte uns wohl noch den Rest geben damit wir das Vertriebsbüro schnell verlassen und der Verkäufer in’s Wochenende gehen kann. Es wäre interessant zu wissen ob in der Kalkulation unsere ganzen Wünsche berücksichtigt wurden, da wir nicht dazu gekommen sind, diese überhaupt zu nennen…

    Solche Verkäufer werfen kein gutes Licht auf die Firmen bei denen sie angestellt sind. Selbst wenn wir nicht bei ihnen bauen können / wollen, existiert immer die Chance, dass man mit anderen interessierten Bauherren seine Erfahrungen teilt.
    Wir können deshalb keine Empfehlung aussprechen. Eine ähnliche Erfahrung hatten wir bereits damals mit der Firma Streif – deshalb steht sie diesmal auch nicht mehr in der Auswahl.

  • Ein Kuchen beim Büdenbender

    Ein Kuchen beim Büdenbender

    Das Wichtigste vorab: der Kuchen sah durch die hungrigen Augen der zukünftigen Bauherrin so aus wie abgebildet. In Wirklichkeit war er kleiner und brauner – aber wirklich sehr lecker – vielen Dank nochmals falls Sie das hier irgendwann mal lesen!

    Wir machten uns nun nach einem Arztbesuch, Arbeitstag und viel zu wenig Frühstück auf den langen Weg nach Günzburg (ca. 200 km) um Büdenbender – einer klaren Empfehlung vom Fertighausexperten – einen Besuch abzustatten. Der Verkäufer wollte sich – als einer der wenigen bisher – schonmal vorab vorbereiten und hat um Unterlagen gebeten. So haben wir ihm unseren Lageplan, Bebauungsplan sowie eine Skizze (maßstabsuntreu!) zugeschickt. Zu unserem Besuch war alles ausgedruckt, säuberlich abgeheftet am Schreibtisch griffbereit und erste Fragen wurden gestellt. Der Termin war sehr kurzweilig und produktiv und wir haben gestaunt, als ein Blick auf die Uhr offenbarte dass zwei Stunden vergangen sind. Schnell noch eine Runde durch die Fertighauswelt gedreht um Inspirationen zu sammeln, kurzer Zwischenstopp für Burger, Fritten und Nuggets beim rot-gelben Schnellimbiss mit dem Clown und schnell die Omas vom bestimmt total übermüdeten und quengeligen Kind befreien…

    Nun zu den Details:

    Die Fertighauswelt Günzburg liegt gegenüber dem Legoland und ist quasi direkt von der Autobahn zu erreichen. Für bauwillige Familien mit Kind(ern) und der Möglichkeit einen Aufpasser für die Kleinen mitzunehmen perfekt gelegen: Termin mittags legen, Kinder mit Begleitung schonmal vorschicken und den Tag im Park ausklingen lassen!
    Verglichen mit der Fertighauswelt Nürnberg in Heßdorf wirkt diese etwas größer. Die Haushersteller sind nahezu die gleichen, jedoch wirkt der Stil der Musterhäuser etwas zurückhaltender. Da Höchste der Gefühle sind Holzverschalungen und große Fenster. Nett für E-Auto/Hybrid-Fahrer: es sind 2 Stellplätze mit Lademöglichkeit direkt am Eingang vorhanden.

    Bei Büdenbender angekommen, wurde uns die obligatorische Hausführung angeboten, einige Fragen beantwortet und etwas zur Firma erzählt. Das Haus hat uns sehr gefallen – es war vollgepackt mit netten Kniffen und gut ausgestattet, jedoch durchgehend funktional (es ist immer schön Häuser die quasi nur aus Glas bestehen anzusehen, jedoch ist die Freude gleich weg, wenn für den ersten Wandschrank aufgrund der vielen Fenster kein Platz im Haus ist…). Der Verkäufer war recht jung aber machte einen sehr kompetenten und ehrlichen Eindruck. Auf die Anmerkung vom zukünftigen Bauherrn, dass sogar ein Plastikkuchen zur Deko im Ofen steht, entgegnete er jedoch dass dieser echt sei und ob wir nicht ein Stück wollen. Sein Kollege hat diesen heute gebacken und mitgebracht. Das Angebot haben wir dankend angenommen und sind daraufhin ins Büro gegangen und das Gespräch begonnen.

    Obwohl der Verkäufer schon vorab unsere Skizze erhalten hat und diese direkt einem Hausplaner weitergeben hätte können, hat er sich die Zeit genommen und uns zu den Hintergründen der Planung ausgefragt, einige eigene Vorschläge gemacht um unseren Plan zu verbessern und erfragt ob die Architekten auch Ihre Ideen einbringen dürfen oder strikt nach der Skizze zeichnen sollten. Da dies die Experten sind, lassen wir und natürlich gerne eines Besseren belehren und sind für Feedback offen – man lernt ja bekanntlich nie aus.

    Einige Punkte welche wir gerne im Haus gehabt hätten, wurden uns durch das kritische Hinterfragen wieder etwas uninteressanter gemacht. Integrierte Fliegengitter sind in den ersten Jahren schön, aber wenn diese verschmutzen oder beschädigt werden, müssen sie teuer ersetzt werden. Nachträglich gekaufte Fliegengitter kosten einen Bruchteil und können dafür ohne schlechtes Gewissen häufiger entsorgt werden. Problem ist zudem die Nahwärme. Da hier keine Wärmepumpe seitens Hausbauer eingesetzt wird, ist eine Kühlfunktion über die Fußbodenheizung wohl nicht möglich. Es wurde uns jedoch zugesagt die noch zu klären.

    Das Haus wurde daraufhin zur Kalkulation weitergegeben und ein Angebot ist in ca. 2-3 KW zu erwarten. Wir haben uns dafür entschieden den Folgetermin erneut in Günzburg abzuhalten – ein Besuch bei uns wäre auch möglich gewesen – jedoch versuchen wir den Termin vormittags zu legen und danach mit Mila und Oma in’s Legoland zu gehen. Sollte uns das Angebot zusagen, haben wir bereits schon ausgemacht vor Vertragsunterzeichnung eine Besichtigung der Firma durchzuführen und auch die Bemusterungsabteilung zu besuchen und das Standardsortiment bzw. eventuelle Aufpreise zu erfragen.

    Vorteile:

    • Dauer zwischen Unterzeichnung des Vertrags und Einzug ca. 1 Jahr
    • Detaillierte Auflistung der meisten Hersteller/Serien der Standardausstattung
    • Sehr sympathischer Verkäufer, welcher uns von seiner ehrlichen Art an den Verkäufer unseres alten Hauses erinnert
    • Kuchen

    Nachteile:

    • Garage wird extern beschafft. Nach Info von anderen Firmen könnte dies beim Anbau an’s Haus problematisch werden (unterschiedlicher Putz etc.)
    • Wahrscheinlich keine Kühlung möglich
    • Das verwendete Smart Home System ist uns unbekannt
  • Luxhaus – Aller guten Dinge sind drei?

    Luxhaus – Aller guten Dinge sind drei?

    Heute soll es so weit sein: wir erhalten unser Luxhaus Festpreisangebot sowie die Planung unseres Hauses. Zuerst wurden jedoch allgemeine Dinge besprochen wie KfW-Förderung etc.

    Wichtig: sollte ein Hausvertrag unterzeichnet werden bevor alles von der KfW Bank bestätigt ist, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Förderung nicht akzeptiert wird. Ebenfalls ist seit 01.07.2021 ein Vorab-Gespräch mit einem Bankberater Pflicht.

    Sehr fair von Luxhaus: da unser Kredit noch nicht 100% fest steht, wurde uns geraten dies erstmal zu klären und danach nochmal auf sie zuzukommen. Eine sehr gelungene Abwechslung, da wir von anderen Firmen schon ein gegenteiliges Verhalten erlebt haben. In dem Gewerbe ist es sonst doch üblich, die Kunden erst zum Unterschreiben zu bringen, da „alles ja noch bis zu X Wochen nach Unterschrift angepasst werden kann“.

    Das Haus gefällt uns sehr, müsste jedoch noch geringfügig optimiert werden. Der Preis ist auch niedriger als zuvor besprochen. Größere Punkte zu klären:

    • aktuell ist es ein KfW 55 Haus. Wir möchten gerne den Aufpreis für ein KfW 40 bzw. 40 Plus Haus. Hierzu muss bei ersterem die Dämmung des Dachs erweitert werden (eine Lüftungsanlage haben wir bereits im Angebot). Bei letzterem kommt noch eine PV-Anlage mit Energiespeicher hinzu. Da bei steigender KfW-Energieklasse auch die Förderung steigt, interessiert uns der Aufpreis zu den nächsten Klassen. Eventuell kann man für einen geringen Aufpreis eine bessere Förderung erhalten…
    • Wie bereits zuvor erwähnt, herrscht auf unserem Grundstück die Pflicht zur Nahwärme. Dies hat zur Folge, dass eine Wärmepumpe wie sonst üblich nicht benötigt wird. Da an die Wärmepumpe jedoch weitere Gewerke bzw. Modi (z.B. Fußbodenkühlung) angeschlossen sind, muss geklärt werden ob man dies auch anderweitig betreiben kann.
    • Fußbodenkühlung Allgemein. Uns ist wie bereits erwähnt eine Kühlfunktion sehr wichtig. Luxhaus bietet jedoch nur die Fußbodenkühlung an. Wir haben die Befürchtung, dass diese nur bewirkt dass man kalte Füße hat.
      Nett: uns wurde ein Termin beim Vertriebsleiter zuhause angeboten, welcher in jüngster Vergangenheit ein Luxhaus gebaut hat und viele Extras integriert hat. Dieses Angebot haben wir natürlich dankend angenommen

    Wir fühlen uns wieder wohl wie vor ein paar Jahren, jedoch haben wir diese Woche ein volles Programm und weitere Gespräche mit anderen Firmen. Da dies die wohl größte Investition unseres Lebens ist, muss dies gut überlegt und gründlich verglichen werden. Luxhaus ist jedoch aktuell in der engsten Auswahl. Mal sehen was die nächsten Tage bringen.

  • Weitere Angebote werden eingeholt

    Weitere Angebote werden eingeholt

    Nach unserem informativem Startgespräch mit Herrn S. von fertighausexperte wurden uns noch weitere Unternehmen ans Herz gelegt, welche zu uns passen könnten. Wir haben dabei auf familiengeführte, mittelgroße Unternehmen geachtet. Wir erhoffen uns dabei eine bessere Behandlung als bei den ganzen Massen-Herstellern, die bei jedem Änderungswunsch die Augen rollen.

    Wir haben nun Termine in Aussicht bei:

    • Büdenbender Hausbau
    • Sonnleitner Holzhausbau
    • Keitel Haus
    • Rensch Haus

    Die nächste Woche wird damit etwas stressig, aber wenn das Endergebnis dann passt war es das wert.

  • ELK Haus Teil 2 – oder: Der Elch zeigt seine Hörner

    ELK Haus Teil 2 – oder: Der Elch zeigt seine Hörner

    Heute Abend läuft die Deadline ab, an dem die ELK Häuser in Kalkulation gegeben werden müssen um noch ein Angebot anhand der „alten“ Kalkulationstabelle zu erhalten.
    Wir waren deshalb in engem Kontakt mit unserer Verkäuferin und haben den Grundriss versucht glatt zu ziehen. Wie sich rausstellt jedoch vergeblich…

    Unsere Wünsche und Anregungen wurden nicht wirklich beachtet und der Grundriss sah am Schluss nicht nach dem aus was wir seit Anfang an versuchten mitzuteilen. Aktuell sind wir nicht überzeugt, dass die Firma sich unsere Dokumente und Informationen zu Gemüte geführt hat und haben ein ungutes Gefühl, dass die angebotenen Gewerke allesamt funktionieren wie beschrieben (wir haben z.B. keine Wärmepumpe, sondern eine Wärmeübergabestation des Nahwärmeanbieters). Alle anderen Hersteller mussten im Gegensatz zu ELK prüfen ob dies geht.

    Wir warten jetzt erstmal den Angebotspreis ab. Wenn dieser zu gut um ihn zu vernachlässigen ist, werden wir ggf. mit einem Experten den Vertrag anpassen und uns Garantien zu hinterlegen. Falls nicht war’s das leider für ELK.

  • Professionelle Hilfe

    Professionelle Hilfe

    Auf der Suche nach Erfahrungen mit unseren ersten beiden Fertighaus Herstellern, sind wir auf den Blog von fertighausexperte gestoßen. Dort werden seine Erfahrungen mit diversen Herstellern neutral und verständlich geschildert. Es stellt sich nach einigen Beträgen heraus, dass der Betreiber und sein Team nicht weit weg von uns ansässig sind. Wir haben sie mal kontaktiert und sind gespannt ob sie uns ein paar Tipps geben können.

    Update 30.06.2021:
    wir hatten nun unser erstes – kostenloses – Telefongespräch mit Herrn S. von fertighausexperte. Dieser nahm sich Zeit sich unsere Geschichte und Pläne anzuhören und erzählte uns dann einige Einzelheiten zu unseren aktuellen Anbietern in Bezug auf Marketing, Preisgestaltung, Führungsstil etc. Auch wurden alle unserer Fragen bezüglich Ausstattungsmerkmalen & Co. kritisch beantwortet, was uns beim weiteren Planen der Ausstattung etwas die Augen geöffnet hat.

    Wir werden mit Sicherheit nochmals auf das Team zurückkommen und weitere Angebote bei ihnen wahrnehmen…

  • Spontantermin bei ELK-Haus

    Spontantermin bei ELK-Haus

    Ganz großes Danke an Frau K. vom ELK Haus Team Heßdorf! Nach einer harten Arbeitswoche mit viel Stress und wenig Zeit, haben wir uns erst am Freitagmittag daran erinnert, dass wir ja gerne noch ein Gespräch mit ELK führen möchten.

    Gesagt – getan: sie hat uns tatsächlich einen Termin für den nächsten Tag anbieten können und hat unser Versäumnis somit kompensiert. Wie zu erwarten war der Musterhaus-Park am Wochenende relativ voll und Mila – da sie Mittags nicht schlafen wollte – total übermüdet.

    Frau K. ist jedoch die ganze Zeit cool geblieben und hat sich große Mühe gegeben uns unser Traumhaus anzubieten. Gestartet hat sie – wohl für dieses Gewerbe typisch – mit bereits vorgefertigten Standard-Häusern, was unsere anfängliche Begeisterung (wir waren damals schon sehr an ELK interessiert, jedoch wurde uns gesagt dass sie uns ohne Grundstück nicht weiterhelfen können) etwas getrübt hat – auch war das Musterhaus was in Heßdorf steht auch nicht mehr soo schön wie in unseren Erinnerungen.

    Dies hat Frau K. wahrscheinlich auch erkannt und hat sich immer weiter zu unseren Wünschen erfragt, hatte auf Nachfragen immer gute Antworten parat und hat letztendlich auch mit dem Preis punkten können. Wir haben uns auf einen Folgetermin in 2 Wochen verabredet und sind so verblieben, dass wir noch für uns an einem optimalen Grundriss arbeiten, diesen am Wochenende noch zusenden, damit das Haus bis Monatsende kalkuliert werden kann (ab dem 01.07.2021 erfolgt eine Preiserhöhung bei ELK und so können wir die „alte“ Preisliste noch mitnehmen).

    Klasse: unsere besprochenen Grundrisse sowie eine schriftliche Kostenaufstellung (Richtpreis mit einigen detaillierten Positionen) durften wir gleich mitnehmen und in Ruhe mit der Baubeschreibung vergleichen.

    Vorteile:

    • Haus inkl. Baunebenkosten ca. 15% günstiger als Luxhaus
    • PV Anlage und Batteriespeicher bereits im Hauspreis integriert
    • KfW 40 Plus Standard
    • Aktive Klimatisierung durch Fan Coils

    Nachteile:

    • Balkon noch nicht im Preis inkludiert
    • Grundriss entspricht noch nicht 100% unseren Wünschen
    • Doppelgarage mit Anbau ca. halber Preis zu Luxhaus – ist ELK zu günstig oder Lux zu teuer?
    • Update 29.06.2021: PV Anlage und KfW 40 Plus Strandard doch nicht inklusive
  • Unser Folgetermin bei Luxhaus

    Unser Folgetermin bei Luxhaus

    Es ist nun fast ein Monat nach unserem letzten Gespräch vergangen und wir haben uns gespannt auf den Weg nach Heßdorf gemacht um unser Angebot und den erarbeiteten Grundriss endlich zu sehen. Dort angekommen wurden wir etwas enttäuscht:

    Die Kollegin der Kalkulation ist erkrankt und es gibt nur einen Richtpreis – es weckt den Anschein als wurde hier auf den letzten Drücker ohne Reserven gearbeitet obwohl eigentlich genügend Zeit zur Verfügung stand. Auch war der Grundriss noch fehlerhaft und es wurden Fenster vergessen, die Garage verdeckte mögliche Toilettenfenster und entsprach nicht den Festlegungen und die Abluft der Wärmepumpe wurde auf den Rasen in Richtung Einfahrt platziert…

    …haben wir nicht erwähnt, dass wir eine Verpflichtung mit einem Nahwärmeanbieter eingegangen sind und keine Wärmepumpe benötigen? Doch, aber es ist noch zur Klärung ob dann die Fußbodenkühlung betrieben werden kann oder nicht. Wir haben außerdem im letzten Gespräch darauf Aufmerksam gemacht, dass Luxhaus im Baugebiet eine Bautafel hat und die Erfahrungen vom anderen Projekt übernommen werden können. Auch das wurde leider vergessen. Übrigens: es gibt eine neue Wandtechnologie, die teurer ist…

    Danach ging es im Gespräch jedoch wieder Bergauf – der Rest vom Grundriss ist sehr schön und funktional, bedarf jedoch einiger kleiner Optimierungen. Diese haben wir gemeinsam einskizziert und uns wurde eine – sollte es zum Vertragsabschluss kommen – eine super Architektin zugesagt, welche das Haus nochmals optimieren kann. Der Preis hat es jedoch bereits jetzt schon in sich und wir haben für uns entschieden bis zum Folgegespräch in ca. 2 Wochen noch ein paar andere Hersteller zu studieren. Beim aktuellen Wetter haben wir nämlich festgestellt, dass eine Klimaanlage in den Wohnräumen Pflicht ist.

    Vorteile:

    • Sehr funktionaler Grundriss mit viel Stauraum und netten Ideen
    • Zusätzliche Installationsebene in den Außenwänden um nachträglich Änderungen einzubringen (Kabel, Steckdosen, LED-Spots, etc.) …
    • Smart Home System von Fa. Bosch ist leicht und günstig erweiterbar

    Nachteile:

    • Keine Raumklimatisierung im Lieferprogramm. Einzig die Möglichkeit über eine Fußbodenkühlung. Wir sind jedoch nicht 100% überzeugt
    • … wir sind uns jedoch nicht sicher ob wir dies jemals brauchen werden
    • „nur“ KfW 55