Die Sorgen der letzten Tage haben sich bewahrheitet: das Wetter ist nun Ende November tatsächlich umgeschlagen und wir merken was vom Herbst bzw. sogar schon vom Winter.
Es hat jetzt fast eine Woche geregnet (zum Glück nicht allzu stark) und an einem Tag sogar geschneit. Da im Baustellenprotokoll des Kellerbauers geschrieben steht, dass die Baugrube wasser-, schnee- und schmutzfrei sein soll, haben wir am Wochenende schnell eine Schmutzwasserpumpe bestellt.
Unser Stausee
Von heute Mittag bis jetzt sprangen wir also in unserer Grube rum, pumpten das Wasser mit einem viel zu kurzen Schlauch ab und hatten technische Probleme – auf einmal hörte die Pumpe auf zu funktionieren.
Die Pumpe unseres zukünftigen Nachbarn haben wir zum Glück leihweise erhalten, jedoch war dort der Schlauch kaputt – die Schläuche untereinander zu tauschen ging natürlich auch nicht…
Resigniert und unterkühlt machten wir uns auf den Weg nach Hause. Morgen kommen die Kellerbauer und hoffentlich drücken sie ein Auge zu bei dem kleinen Pfützchen was noch in der Grube bleibt.
Auf jeden Fall ist dies ein Erlebnis für unsere neue Kategorie „Dinge die man vor dem Bau nicht weiß“. Es werden bestimmt noch viele weitere Beiträge folgen, bei denen man vor dem Bau davon ausgeht, dass sie nicht eintreten oder für einen erledigt werden…
So es ist nun doch einige Zeit vergangen seit dem letzten Eintrag. Kurz zusammengefasst (es wird rückwirkend noch detaillierter aufgeschrieben – versprochen!):
Bemusterung fand Anfang April statt. Es war eigentlich ganz entspannt, da wir uns über vieles schon vorab Gedanken gemacht haben. Die Mehr- und Minderkosten Liste war unserer Ansicht nach (bis auf ganz wenige Ausnahmen) gerechtfertigt und wurde ohne größere Änderungen angenommen.
Anzumerken ist jedoch, dass wir dabei erfahren haben, dass wir recht wahrscheinlich aus der Festpreisgarantie rutschen werden. Uns wurde eine faire Lösung in Aussicht gestellt, jedoch war uns das Risiko dann doch zu groß.
Da wir in der Zwischenzeit beschlossen haben die Elektrik sowieso auszumustern (wir werden ein Loxone System verbauen) und uns für die Bemusterung schon Inspirationen bei anderen Händlern geholt haben, haben wir bei Keitel die Fliesen & Böden, Spachteln & Streichen sowie Sanitärgegenstände ausgemustert.
Auch den Keller machen wir in Eigenleistung, da dort recht hohe Aufpreise hinzugekommen sind.
Die Werkpläne wurden uns dann Ende Juli zugesandt und ca. 2 KW nach unseren Wünschen angepasst. Mit der Abwicklung sind wir sehr zufrieden – Lob an Frau S.
Mit den fertigen Werkplänen konnte auch unser Kellerbauer ab Anfang August wirken und Mitte August waren wir dort zur Bemusterung.
Nun war vergangenen Mittwoch Baustellentermin mit der Bauleitung Keller, Haus sowie unserem Erdbauer, wo die Gegebenheiten auf dem Grundstück geprüft und letzte Abmachungen getroffen wurden
Der geplante Kranstellplatz reicht wohl nicht aus. Wir hoffen, dass der enthaltene Kran passt und keine Mehrkosten auf uns zukommen.
Es ist mit Mehrkosten für die Betonpumpe zu rechnen (nur wenige hundert Euro, jedoch summiert sich das langsam)
Wir brauchen nochmal einen Sanitärbetrieb um unsere Mehrsparte einzubauen
Keller-Stelltermin ist KW 03 / 2023 anstatt wie mehrfach versichert „Oktober/ Anfang November“
Haus-Stelltermin schon in KW 46 / 2022 möglich anstatt wie bisher „Dezember“
Wer findet den Fehler?
Natürlich haben wir alle Stricke begonnen zu ziehen und eskalieren beim Kellerbauer die Situation. Gemäß Vertrag sollte eine Ausführung 8-10 Wochen nach Bereitstellung aller Unterlagen erfolgen. Aktuell Sprechen wir jedoch von 11 Wochen Verspätung.
Uns wurde eine Antwort für nächste Woche versprochen. Drückt uns die Daumen.
Schockiert mussten wir feststellen, dass der letzte Beitrag nun schon über 2 Wochen her ist. Leider hat sich geschäftlich einiges angesammelt und wir waren alle drei abwechselnd erkältet.
In der Zwischenzeit haben wir bereits in Summe drei Planungen erhalten und diese mit unseren Wünschen / Kommentaren versehen und befinden uns wie es aussieht auf der Zielgeraden. Noch eine oder zwei Änderungsschleifen und wir sind wohl fertig und können die Vorbereitung zum Bauantrag starten – wichtiger jedoch eher: KfW Berechnungen.
Generell gibt es aktuell 3 wichtige Punkte, über die wir berichten können:
Planung: Die Planung geht gut voran, die Ideen der Architektin waren gut und haben bei uns für lange Gespräche gesorgt. Letztendlich sind wir jedoch bei dem von uns skizzierten, und von ihr optimierten Grundriss geblieben. Die Vorschläge hatten leider allesamt mindestens ein KO-Kriterium welches wir nicht beseitigen konnten. Die Kommunikation hat sich auch gut eingependelt. Wir haben regelmäßig freitags ein Mail mit den Plänen erhalten und konnten diese dann über’s Wochenende sichten und Sonntagabend zurück schicken. Aktuell ist wohl 80-90% fix und der Rest ist eigentlich klar in welche Richtung es geht.
Küchenplanung: Nach dem ersten Grundrissentwurf, haben wir uns entschieden ein lokales Küchenstudio zu besuchen um einen ersten groben Plan zu erhalten. Das hat sich sehr gelohnt, da gemeinsam festgestellt wurde, dass eine von uns eingeplante Wand etwas im Weg steht und uns viel Flexibilität in der Küche nimmt. Da diese Wand für ein 70€-Regal von Ikea vorgesehen war, das aktuell im Wohnzimmer einen guten Dienst tut, war die Entscheidung schnell getroffen diese Wand zu entfernen. Auf Anraten unseres Küchenplaners müssen wir uns aber wohl von der Kochinsel verabschieden und auf eine Halbinsel zurückgreifen. Für die Bauherrin eine Tragödie, für den Bauherrn ohne Unterschied.
Kredit: Wie einige bauinteressierte vielleicht mitbekommen haben, endet die KfW 55 Förderung zum 31.01.2022. Da unser Haus aktuell auf KfW 55 EE geplant ist, müssen wir Gas geben nun doch einen Kredit zu beantragen. Sollten sich die Gespräche noch etwas ziehen, dann müssen wir uns noch für den Zuschuss entscheiden. Es wird auf jeden Fall ein Fotofinish, wenn wir alles noch bis Ende Januar hinkriegen möchten und wir hoffen auf Zuarbeit von unserer Hausbank.
Zugegeben war unser letzter Post etwas frustriert geschrieben. Wir finden es nicht okay wenn man vertröstet und verschoben wird und durch die Blume erfährt, dass noch nichts geschehen ist, aber wir sind keine nachtragenden Menschen.
Update hierzu: Heute am frühen Nachmittag trafen endlich die ersten Pläne ein sowie ein paar Vorschläge zu unserer Treppen-Problematik. Wir werden diese nun bei einem Gläschen Glühwein (endlich ist wieder Saison!) sichten und ein erstes Feedback geben. Im Mail ist die Rede von 3 Varianten, jedoch sehen wir dass es auch Untervarianten gibt und tatsächlich etwas an Arbeit und Überlegungen in unser Projekt gesteckt wurden.
Es sind tatsächlich einige gute Ideen und Optimierungen vorhanden, welche uns einige Stunden beschäftigen werden. Wir versuchen am Wochenende etwas genauer darauf einzugehen und verziehen uns hiermit auf die Couch ans Tablet…
Wir hoffen unsere düstere Prognose vom letzten Post bald zurück zu nehmen…
Dass ein Hausbau nicht immer auf die Minute pünktlich sein kann steht ja nicht zur Diskussion, dass es jedoch gleich am Anfang auftritt, hinterlässt uns ein mulmiges Gefühl für die nächsten Tätigkeiten.
Zur Erinnerung:
vor etwas über 2 Wochen wurde uns beim Erstgespräch mit der Architektin ein Termin von ca. 2 Wochen genannt, an dem wir einen ersten Entwurf erhalten können. Genau zwei Wochen nach dem Termin flatterte am Abend eine Mail ins Postfach, in welcher um Entschuldigung gebeten wird, dass der Entwurf noch nicht fertig ist und wir zeitnah von der Architektin hören werden. Im Anhang waren Bilder um uns die Entscheidung von Pfetten- oder Binderdach zu erleichtern, sowie eine (sehr einfache) Darstellung der Positionierung des Hauses auf dem Grundstück. Das was wir erhalten haben und was wir als Feedback zurück geschickt haben, seht ihr hier – die Frage ist jetzt nur noch ob das ernstgemeint oder nur der Skizze geschuldet war…
Links: Skizze von der Architektin – Rechts unser Feedback. Oben ist die Garage zu sehen, unten das Haus
Wie schon einmal geschrieben ist unser Grundstück oben nicht ganz waagrecht geteilt, sodass eine schräge Anordnung entsteht. Da das Haus aufgrund der PV-Anlage möglichst südlich ausgerichtet sein soll, möchten wir die Garage etwas „aufklappen“ und damit das Haus in den Süden kippen. Dies schafft zudem noch zusätzlichen Stauraum in der Garage für ein Fahrrad, Mülltonnen, Winterreifen oder was die Bauherrin für sinnvoll hält.
Alarmglocke 2: gleich nach unserem Gespräch haben wir am gleichen Abend noch eine Skizze zur Treppe bzw. deren Geländer geschickt, da wir uns nicht sicher waren dass die Treppe so verstanden wurde wie wir es möchten. Nach 2 Wochen kommt nun Feedback, dass unser Wunsch unklar ist und sie es nochmals betrachten ggf. mit uns Rücksprache halten wird. Ein Schelm, der denkt, dass unsere Planung erst jetzt begonnen wurde…
Nach etwas über 2 Wochen zur ersten Kontaktaufnahme folgen nun schon über 2 Wochen Wartezeit bis der Entwurf überhaupt begonnen wird zu zeichnen und die ersten 1 1/2 Monate sind verstrichen ohne dass sich etwas getan hat.
Hoffen wir, dass es im Nachgang etwas schneller geht, aber das Ziel mit Bauantrag bis Jahresende und Bemusterung im März halten wir nun nicht mehr wirklich für einhaltbar – zudem auch in den sozialen Netzwerken berichtet wird, dass die nächsten freien Bemusterungstermine jetzt schon im März liegen. Wenn wir zur Terminvergabe berücksichtigt werden, liegen diese wahrscheinlich schon im Sommer.
Plan B wird nun parallel weitergeführt und Fliesen, Malerarbeiten, Böden werden wir versuchen extern zu vergeben und sobald ein erster Grundriss steht, fragen wir ein paar Elektriker in der Nähe an. Vielleicht sind diese schneller, vielleicht sogar schneller und günstiger. Wir werden auf jeden Fall berichten
Bei unserem letzten Besuch im Neubaugebiet sprang uns eine Werbetafel in’s Blickfeld. Es handelt sich um einen lokalen Fliesen-Fachbetrieb, welcher mit 15% Begrüßungsrabatt für Bauherren wirbt. Wir haben mal da angerufen und uns einen kurzen Beratungstermin geben lassen.
Hintergrund ist folgender: unseren Recherchen nach, lohnen sich die Fertighaushersteller tatsächlich nur bei der Hausproduktion. Alle anderen Tätigkeiten (Elektro, Sanitär, Malerarbeiten, Bodenbeläge) sind nur extern hinzugekauft und bestenfalls mit einem Zuschlag für den Umstand & Übernahme der Verantwortung, schlimmstenfalls noch mit einer großen Gewinnmarge für den Haushersteller in der Kalkulation aufgenommen. Außerdem handelt es sich bei den angenommenen Preisen um Mittelwerte (sie bauen ja Häuser im Münchner Umland genauso wie weit am Land), die eventuell teurer sind als bei einem lokalen Unternehmen, falls man in einem Gebiet unter dem Mittelwert ist.
Da wir erst am Anfang sind und die nächsten Wochen erst mit der Architektin verbringen werden, nutzen wir die Zeit und suchen uns Firmen für das ein oder andere Vergleichsangebot. Eventuell können wir somit für den gleichen Preis einen besseren Standard erreichen oder aber sogar noch etwas Geld dabei sparen und mehr Geld ins Küchen-/Möbel-/Außenanlagenbudget stecken oder nach dem ganzen Hausbaustress eine Woche Wellnessurlaub buchen.
Die erste Beratung war super. Der Herr, der uns durch die Ausstellung geführt hat war nett und sehr auf Zack. Er hat gleich die ersten „Trend-Fliesen“ gezeigt und uns etwas zu Größen etc. beraten. Auf den ersten Blick sind schon einige schöne Fliesen dabei und der Preis (bei Keitel im Standard sind 40 € / m2 inkludiert) lag auch meist unterhalb diesen Budgets. Wir haben ebenfalls herausgefunden, dass bei der Firma auch Malerarbeiten möglich sind und auch ganze Badezimmer-Trockenbau-Gewerke – sehr interessant. Leider wollte er uns keinen Richtpreis ohne finale Planung geben, damit wir dies mit Keitel vergleichen können, jedoch denken wir dass es günstiger sein wird.
Jetzt heißt es Hausaufgaben machen, Muster, Formen und Farben überlegen, damit die nächste Beratung bei Vorliegenden Plänen etwas konkreter wird.
Nachdem unsere Architektin uns ja zuletzt zu unserer Überraschung informiert hat, dass die Vermessung unseres Bauplatzes bereits stattgefunden hat, haben wir uns letztes Wochenende dazu entschieden, einen kleinen Ausflug in unseren zukünftigen Ort zu unternehmen, nach dem Rechten zu sehen und Sonntagsbrötchen von unserem zukünftigen Dorfbäcker zu kaufen. Letzteres mussten wir leider gleich wieder streichen als wir beim Starten auf die Uhr geblickt haben: aufstehen, duschen, spielen, fertigmachen, Baby füttern hat doch länger gedauert als geplant und der Bäcker ist wenn wir ankommen schon zu 🙂
Naja, dann eben nur Grundstück schauen, Brötchen & Einkäufe im Supermarkt erledigen und den restlichen Samstag faul daheim sein…
Am Baugebiet angekommen, waren wir überrascht dass nun schon einige Häuser mehr stehen als beim letzten Mal. Die Nachbarn schräg gegenüber, die lange Zeit nur einen Keller hatten, haben nun einen kompletten Rohbau dastehen und zwei Straßen weiter steht nun ein fertiges Haus – wow. Und unser Baugrund? Neben einem Urwald samt Trampelpfad vom Vermesser (hoffen wir zumindest…) hat jemand noch zwei Mülltüten abgelegt – danke dafür!
Die Gräser schauen zum Glück nicht so schlimm aus – vor ein paar Wochen war es noch schlimmer und vielleicht geht alles über den Winter ein, sodass wir im Frühjahr einen frischen Start hinlegen und den Bewuchs konstant pflegen können. Das ist doch ein guter Vorsatz für 2022!
In eigener Sache:
Ein Hausbau ist teuer und zeitaufwendig, ein Bautagebuch wird dies mit der Zeit auch. Aktuell läuft alles in der Start-Phase auf der kostenlosen WordPress-Plattform. Wir überlegen jedoch in Zukunft umzusteigen auf ein Bezahl-Paket (bessere Optimierung für Suchmaschinen, mehr Speicherplatz, eine „echte“ de-Domain und viele andere Gründe die es bestimmt wert sind uns das Geld aus der Tasche zu ziehen). Um nicht ganz auf den Kosten sitzen zu bleiben, würden wir gerne an vereinzelten Stellen der Beiträge etwas Werbung platzieren um bestenfalls auf Null herauszukommen.
Diese Werbung werden wir als solche kennzeichnen und sie so unauffällig und passend wie möglich versuchen zu wählen (Themen sind Smart Home, Möbel, Haus & Garten und was wir noch so passendes finden). Wenn ihr uns etwas unterstützen möchtet, würden wir uns über den ein oder anderen Klick auf die Banner freuen. Zudem versuchen wir auch an Gutschein-Codes etc. heranzukommen um Euch auch einen Benefit hiervon zu geben – dies geht jedoch erst, wenn der Blog hier eine gewisse Reichweite hat um ihn für Advertiser attraktiv zu machen.
Als der Bauherr vor vielen, vielen Jahren noch mit der Shareware des Architekturprogramms Arcon Häuser zeichnete, um sich eine Freude zu machen in „3D“ darin rumzulaufen, hätte er sich nie gedacht, dass er in der Zukunft mit einer waschechten Architektin zusammensitzt und sein zukünftiges Eigenheim plant…
Der Tag ist nun gekommen und die Dame vom PBB war quasi auf die Minute pünktlich. Die kleine Mila auch: der Plan war es sie Mittags in’s Bett zu bringen und nach dem Aufstehen für die Dauer des Gesprächs zur Oma zu verfrachten. Sie wollte jedoch mittags nicht schlafen, ist jedoch kurz vor unserem Termin eingenickt – puh, hoffentlich schläft sie ihre 2 Stunden und wir haben die Möglichkeit ungestört zu planen.
Die Dame schien dabei gut vorbereitet zu sein und ging systematisch vor und hatte auch einiges an Anschauungsmaterial dabei:
Positionierung der Garage?
Positionierung des Hauses?
Aufteilung der Räume?
Fenster?
Ein Problem ist gleich aufgefallen: um das Haus zu erreichen wird angeraten einen Absatz von 30 cm inkl. 2 Stufen zu planen, damit bei starkem Regenfall kein Wasser gegen die Türe drückt und ggf. ins Haus eindringt. Den 30 cm Anstieg müsste man jedoch auch in der Garage überwinden um das Haus zu betreten. Die Nebeneingangstüre ist im jetzigen Grundriss jedoch noch im Bereich der Schiene für das Garagentor, welche sich bei knapp unter 2 Metern vom Boden befindet. Für größere Personen (den Bauherrn eingeschlossen) könnte dies eine Stelle sein an denen sie sich oft den Kopf stoßen. Die Lösung des Problems wurde jedoch auf das nächste Gespräch verlagert, da eventuell durch Optimierung des Grundrisses noch etwas zu retten ist.
Es wurden ebenfalls noch einige Punkte zu den Fenstern angesprochen und die Idee mit den „Lichtbändern“ in der Küche auf Arbeitsplattenhöhe wird wohl verworfen. Ebenfalls haben wir die Architektin gebeten noch den Keller und das Obergeschoss zu optimieren.
Nach knapp 2 Stunden war das äußerst angenehme Gespräch pünktlich als das Baby aufgewacht ist zu Ende. Wir sind gespannt wie der erste Entwurf, den wir in ca. 2 Wochen erwarten können aussieht und ob wir noch größere Sachen zum jetzigen Grundriss ändern werden.
Nach all dem Warten und Bangen hat heute endlich das Telefon mit einer Brettheimer Nummer geklingelt. Es war unsere Wunsch-Architektin vom Planungsbüro Brettheim!
Wir haben gleich einen Termin für nächste Woche vereinbart und ein paar unserer Wünsche mitgeteilt. Aus dem Gespräch ging ebenfalls hervor, dass der Vermesser bereits das Grundstück besucht hat und die Ergebnisse schon vorliegen…
Dies hat uns etwas schockiert, da das Grundstück über den Sommer ordentlich bewuchert ist und wir zuletzt überlegt haben es vor dem Besuch zu mähen. Aber der Herr hat es wohl trotz unserem kleinen Urwald hinbekommen 🙂
Dies heißt wohl auch, dass bald die erste Rechnung ins Haus flattert die es zu bezahlen gilt…
Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt und haben uns entschlossen, heute Abend die aktuellen Grundrisse nochmal zu sichten, zu optimieren und uns für das Gespräch vorzubereiten. Außerdem schauen wir am Wochenende mal auf’s Grundstück ob sich etwas geändert hat.
Smart Home Somfy zur intelligenten Beschattung und ggf. Alarmanlage
Insektenschutz in den Schlafbereichen
Raffstores im EG
vmmb_haus_ug
vmmb_haus_eg
vmmb_haus_og
Die drastischsten Änderungen zum vorherigen Beitrag ist wohl der Keller sowie der Entfall der Balkone. Eine ausführlichere Schilderung der Beweggründe ist in diesem Beitrag beschrieben.
Gerne möchten wir hiermit noch etwas die Entscheidung zur Holzgarage anstatt der bisher geplanten, jedoch nirgends schriftlich fixierten Beton-Fertigteilgarage eingehen:
Unser Grundstück ist nicht perfekt waagrecht geschnitten sondern um ein paar Grad gekippt (in Etwa 3-5° wenn man dem Lageplan glauben kann – die Vermessung durch uns steht noch aus). Da wir jedoch mit der PV-Anlage eine optimale Süd-Ausrichtung anstreben, müssten wir das Haus um diesen Winkel kippen. Da die Garage wegen dem Durchgang in’s Haus angebaut ist, müsste man diese natürlich mit-kippen. So würde ein Keilförmiger Bereich zwischen unserer Garage und dem Nachbargrundstück entstehen, welchen wir verschwenden würden, da er nicht nutzbar wäre. Wir möchten daher eine Wand des Garage um die 5° kippen und somit innerhalb der Garage etwas Platz für ein Fahrrad, Mülleimer oder sonstiges zu schaffen. Preislich steht die Holzgarage mit den Abmessungen 6 x 7 m nah an der Fertiggarage mit 6 x 9 m.
Weitere Vorteile: die Struktur der Wände von Haus und Garage sind gleich und man sollte keinen Übergang nach dem Verputzen an den Übergängen sehen. Bei einer Betongarage könnte es sichtbar sein. Zuletzt ist die Keitel-Garage mit einem Satteldach ausgestattet. Wir könnten dies für weitere PV-Kollektoren nutzen (jedoch erst später wenn alles steht und wir die Sonnenverläufe prüfen können – eventuell wirft das Haus einen Schatten) um auf eine Ost-West-Ausrichtung zu erhalten. Dieses Satteldach kann außerdem als zusätzlicher Stauraum genutzt werden.