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Unser Bau-Tagebuch zu einem Keitel-Haus

Autor: Fertighaus-Traum

  • Unser Garten-Tagebuch: Von beleidigten Pflänzchen und blauen Wundern

    Unser Garten-Tagebuch: Von beleidigten Pflänzchen und blauen Wundern

    Erinnerst du dich an unseren letzten Beitrag zur Gartenplanung? Wir hatten Visionen von einer grünen Oase, die unser Keitel-Haus perfekt einrahmt. Tja, und was sollen wir sagen? Die Realität ist – wie so oft nach dem Hausbau – ein spannendes Abenteuer mit ein paar unerwarteten Wendungen. Pack die Gummistiefel aus, hier kommt unser ehrliches Garten-Update!

    Der große Zoff: Umpflanzstress oder Diva-Wasser?

    Das Wetter meinte es in letzter Zeit fast zu gut mit uns. Regen, Regen und noch mehr Regen. Eigentlich perfekt für frisch gesetzte Pflanzen, oder? Grundsätzlich halten wir uns brav an den Rat unseres Gärtners und wässern einmal die Woche. Trotzdem haben ein paar unserer neuen, grünen Mitbewohner entschieden, die Blätter hängen zu lassen und eine ungesunde Bräune anzunehmen. Sie sehen aus, als hätten sie den Schock ihres Lebens erlitten.

    Nach einer kurzen Sitzung mit „Dr. Google“ haben wir zwei Hauptverdächtige im Visier:

    1. Der Umpflanzstress: Stell dir vor, du wirst aus deinem gemütlichen Zuhause gerissen und in eine völlig neue Umgebung verpflanzt. Klingt stressig, oder? Das geht Pflanzen anscheinend genauso.
    2. Das harte Wasser: Unser Leitungswasser ist ziemlich kalkhaltig. Manche Pflanzen sind da echte Diven und reagieren beleidigt.

    Da beides auf unsere Situation zutrifft, haben wir beschlossen, erst einmal tief durchzuatmen. Wir geben den kleinen Kämpfern noch etwas Zeit, sich zu akklimatisieren. Wenn sie es bis zum Frühling nicht schaffen, starten wir eben eine zweite Runde im Gartencenter. So ein Garten ist schließlich ein Marathon, kein Sprint – das haben wir schon beim Hausbau mit Keitel-Haus gelernt.

    Ein blauer Lichtblick zum Geburtstag

    Mitten in der „Braune-Blätter-Krise“ gab es aber einen Grund zur Freude: Die Bauherrin hatte Geburtstag! Und was schenkt man einer Hausbesitzerin mit neuem Ziel: Garten, die sich sehnlichst Hortensien neben dem Eingang wünscht? Richtig, einen schicken Lechuza-Blumentopf mit Bewässerungssystem um auch mal ein paar Tage nicht zu gießen!

    Damit war die Mission klar: Ab ins Gartencenter und den Topf befüllen! Jetzt thront eine wunderschöne, lila-blaue Hortensie neben unserer Haustür und wir hoffen inständig, dass sie sich wohlfühlt und uns zumindest ein paar Monate mit ihren Blüten erfreut. Sie ist quasi der farbenfrohe Hoffnungsschimmer in unserem Garten-Experiment.

    Technik-Check: Gießt die Anlage den Rasen oder die Terrasse?

    Und weil zu einem modernen Fertighaus auch ein bisschen Technik im Garten gehört, stand noch ein wichtiger Punkt auf der Liste: der Testlauf für unsere automatische Bewässerungsanlage. Funktioniert alles? Ist alles dicht? Und die wichtigste Frage: Gießen die unterirdisch verlegten Tropfrohre auch wirklich das, was sie gießen sollen? Bisher sieht es gut aus und das zum Test offene Ende fördert Wasser – aktuell noch mit manueller Ventilbetätigung. Ein kleiner Sieg!

    Unser Fazit nach den ersten Wochen: Ein Garten ist lebendig, unberechenbar und lehrt einen eine Menge Geduld. Aber genau wie beim Hausbau ist es am Ende das schönste Gefühl, wenn man sieht, wie alles langsam Form annimmt. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn alles nach dem Winder langsam gedeihen wird und wir Step 2 der Gartenplanung (Terrassen, Mauer und der Garten selbst…)

    Wie sind eure Erfahrungen mit dem ersten Garten nach dem Einzug? Habt ihr Tipps gegen Umpflanzstress? Schreibt es uns in die Kommentare!

  • KI trifft Gartenplanung: Unser Fertighaus-Garten wird Realität!

    KI trifft Gartenplanung: Unser Fertighaus-Garten wird Realität!

    Nachdem wir letztes Mal mit Hilfe von KI die Pflanzenauswahl unseres Staudengärtners optimiert haben, konnten wir kaum die Antwort abwarten… Haben wir uns nun total lächerlich gemacht und Gänseblümchen und Co. vorgeschlagen?

    Nach wenigen Tagen kam die Antwort und – Trommelwirbel – er war mit unserer Auswahl mehr als zufrieden und hat nur ein paar letzten Optimierungen eingebracht.

    Die Zwischenzeit zur Abholung einige wenige Tage später (es wäre früher gegangen, jedoch wollten wir das als Beschäftigung für’s Kind gerne am Wochenende machen), haben wir noch einen Kumpel um Hilfe gebeten, Erde bei unserem lokalen Erdbauer bestellt und unsere Schützengräben mit Gartenerde verfüllt.

    Das Wetter hat zum Glück mitgespielt und das Auffüllen war ein netter Nachmittag mit ein paar Bierchen und Geschichten – Vielen Dank nochmal an L. für Deine Hilfe 🙂

    Folgende Stauden sind es nun geworden:

    Beet Einfahrt

    • Sedum sexangulare ‚Weiße Tatra‘
    • Liatris spicata
    • Nepeta x faassenii ‚Kit Kat‘
    • Campanula carpatica ‚Blaue Clips‘
    • Calamintha nepeta ssp. nepeta ‚Triumphator‘
    • Salvia nemorosa
    • Lavandula angustifolia

    Beet Eingangsbereich

    • Rodgersia pinnata ‚Bronze Peacock‘
    • Hosta Hybride ‚Halcyon‘
    • Waltsteinia ternata
    • Vinca minor
    • Astilbe japonica ‚Montgomery‘
    • Geranium macrorrhizum ‚Bevan’s Vareity‘

    Zuvor musste noch im lokalen Baumarkt eine Gartenschaufel erworben werden, da sich unser Grüner Daumen bisher nur auf Blumensträuße von online Blumenläden beschränkt hat, und dann ging es schon los…

    Die Pflanzen selbst waren ein PKW-Kofferraum und etwas Rücksitzfläche und wurden alle in Blumentöpfchen übernommen, welche später durch die Bauherren aufgeschnitten und die Pflanzen inkl. Wurzeln entnommen werden mussten.

    Nach ca. 2 Stunden war die Arbeit erledigt und die Pflanzen mussten einmal kräftig gegossen werden.

    Was meint ihr, kann sich das Ergebnis sehen lassen? Schreibt es uns in den Kommentaren

  • Grünes Licht für unsere Einfahrt: Staudenplanung zwischen Wunsch und Wirklichkeit

    Grünes Licht für unsere Einfahrt: Staudenplanung zwischen Wunsch und Wirklichkeit

    Heute waren wir bei Goldmann Stauden, einem Gärtner ein paar Dörfer weiter, welcher uns wärmstens empfohlen wurde. Es ist nun endlich an der Zeit gekommen unsere Faulheit zu überwinden und die Beete an der Einfahrt zu gestalten. Immerhin läuft die Zeit gegen uns und jeden Tag den wir abwarten, verlieren wir einen Tag an dem die Pflanzen wachsen und gedeihen können.

    Nach erster Recherche kann man Stauden auch im Hochsommer pflanzen und bei genügend Wasser werden sie bis Herbst stark genug um zu überwindern. Als Belohnung blühen diese dann im nächsten Frühjahr und unser Keitel-Haus hat endlich eine schöne Einfahrt bzw. Hauseingang.

    Wir haben vor einigen Tagen bereits unsere hochprofessionellen Pläne zugeschickt, damit Herr Goldmann sich die Mengen etc. überlegen kann.

    Unser Gartenbauer hat uns bereits letztes Jahr vorgewarnt, dass wir in diesen Bereichen nichts großartiges erwarten sollen, da nur wenig Platz herrscht und dieser Platz durch die Betonkeile noch eingeschränkt wird.

    Beim Termin – welchen der Bauherr leider allein wahrnehmen musste, da die Bauherrin einen anderen Termin vergessen hat und nicht mit konnte – wurden die Himmelsrichtungen, Sonneneinstrahlung etc. besprochen und erste Stauden wurden ausgewählt.

    Bewaffnet mit einem Angebot wurden zuhause die einzelnen Positionen gegoogled (wichtig: hier wurde uns mitgeteilt unbedingt nach den lateinischen/botanischen Namen zu suchen, nicht nach den deutschen) und Bilder dazu runtergeladen.

    Folgende Stauden wurden ausgewählt:

    Beet Einfahrt

    • Sedum Floriferum
    • Calamintha Nepeta Triumphator
    • Salvia Nemorosa
    • Scabiosa Columbaria

    Beet Eingangsbereich

    • Aruncus Horatio
    • Hosta Halcyon
    • Waldsteina ternata
    • Vinca Minor

    Natürlich haben die Männer alles falsch gemacht und alternative Pflanzen mussten her. Da es mittlerweile 2025 ist und wir im KI-Zeitalter leben, haben wir Google Gemini angeschmissen und getestet. Zu jeder der genannten Pflanzen wurde um Alternativen gebeten, die ähnliche Anforderungen und Eigenschaften besitzen. Anhand dieser Liste wurden neue Bilder runtergeladen und der Chefin zur Freigabe vorgelegt.

    Eine finale Liste wurde erstellt und Herrn Goldmann zur Verfügung gestellt. Ob die KI etwas vernünftiges vorgeschlagen hat, oder wir uns damit blamiert haben, erfahrt ihr im folgenden Beitrag

    Wie steht ihr zur Nutzung von KI-Tools in der privaten Planung? Habt ihr bereits Erfahrungen damit gemacht, oder seid ihr eher skeptisch? Teilt eure Gedanken in den Kommentaren!

  • Wichtige Info zur Bemusterung: Fliesen jetzt im Keitel-Musterhaus!

    Wichtige Info zur Bemusterung: Fliesen jetzt im Keitel-Musterhaus!

    Liebe Keitel-Bauherren,

    wie uns mitgeteilt wurde und wir direkt aus der Keitel-Haus Bauherren Facebook Gruppe erfahren haben – vielen Dank dafür an die Community! – gibt es eine wichtige Änderung bei der Bemusterung eurer Gewerke.

    Ab sofort wird das Gewerk Fliesen direkt im Musterhaus Keitel bemustert. Das ist eine Neuerung, die ihr unbedingt beachten solltet, wenn ihr eure nächsten Bemusterungstermine plant oder bereits vereinbart habt.

    Die Bemusterungen der Sanitärgegenstände finden weiterhin wie gewohnt bei der Firma Eisen Fischer statt.

    Bitte beachtet diese Aufteilung, bevor ihr bei Eisen Fischer aufschlagt und euch die Fliesen zeigen lasst – das würde euch unnötige Wege ersparen.

    Viel Spaß bei euren Bemusterungen!

  • Smart Home trifft E-Mobilität: Unsere Loxone Wallboxen sind scharf!

    Smart Home trifft E-Mobilität: Unsere Loxone Wallboxen sind scharf!

    Knapp zwei Monate nach dem aufregenden Einzug gibt es wieder spannende Neuigkeiten von unserer Smart Home Front! Endlich sind unsere Wallboxen durch die kompetenten Hände von Elektro Ottmann in Betrieb genommen worden. Hier hatten wir das Vergnügen, mal wieder Herrn M. zu treffen, der die Elektroarbeiten betreut, während das Programmieren beim nicht weniger kompetenten Herrn N. lief. Ein eingespieltes Team, das uns immer wieder begeistert!

    Strom für die Elektromobilität: Schneller laden im eigenen Heim

    So langsam nimmt das alles Form an und wir können unsere Autos nun auch etwas schneller laden als mit dem 2,3 kW Schuko-Steckdosenlader. Dieser hat zwar für den Hybriden noch gereicht, aber beim Vollelektrischen war die Geduld dann doch manchmal strapaziert. Jetzt ist Schluss mit stundenlangem Warten!

    Wir haben uns beim Modell ganz bewusst für die Loxone Wallbox Tree entschieden. Warum? Nun, wir erwarten uns zum einen die leichte Integrierbarkeit in unser bestehendes Smart Home System von Loxone und zum anderen den von Loxone bekannten Langzeitsupport sowie zukünftige Upgrades wie das spannende bidirektionale Laden. Ein absoluter Glücksfall: Diese Wallbox wurde kurz vor unserer Beauftragung noch angekündigt, sodass wir sogar die ersten Kunden waren, die von Elektro Ottmann damit bedient wurden. Ein kleiner Vorteil für frühe Adaptierer!

    Wunschkonzert: Maßgeschneiderte Lademodi für maximalen Komfort

    Somit konnten sich die beiden Programmierer von Elektro Ottmann etwas austoben, als wir ihnen unsere ganz individuellen Wünsche mitgeteilt haben. Und ihr glaubt es kaum, sie haben alles für uns umgesetzt!

    Hier sind die cleveren Funktionen, die wir jetzt nutzen können:

    • 3 Lademodi
      • Maximale Leistung, wenn es mal schnell gehen muss.
      • Manuell definierbare Leistung, um über Nacht oder ähnliche Zeiträume das Auto entspannt vollzuladen.
      • Leistung an die PV-Anlage gekoppelt, um nur Überschussstrom zur Ladung zu verwenden – das ist Smart Home, wie wir es lieben: nachhaltig und effizient!
    • Priorisierung einer bestimmten Wallbox mit einem praktischen Schieberegler von 50:50 bis 100:0 im ECO-/Überschussmodus. So entscheidet ihr, welches Auto zuerst „satt“ wird.
    • Das Auto, das zuletzt angeschlossen wurde, ist automatisch im Prio-Modus. Super praktisch!
    • Die Wallbox außen wird mittels Loxone NFC Code Touch abgesichert, sodass der Ladestart erst erfolgt, wenn mittels Chip oder NFC-Karte quittiert wird. Dies möchten wir später zur Abrechnung nutzen, wenn die Wallbox öffentlich zugänglich gemacht wird.
    • Der NFC Code Touch fungiert sogleich als Garagentoröffner – noch mehr Komfort im Alltag!

    Sämtliche Wünsche wurden für uns umgesetzt und die Wallboxen laufen von nun an wie sie sollen. Ein echtes Highlight in unserem neuen Zuhause.

    Die Verarbeitung selbst ist für uns mehr als zufriedenstellend. Das weiße Plastik wirkt edel und weist eine leichte Struktur auf. Das Ladekabel selbst ist sehr weich/flexibel und lässt sich gut handhaben. Einziger Kritikpunkt ist die Kontroll-LED, welche in unseren Augen zu klein geraten und bei Tageslicht nicht wirklich erkennbar ist. Aber Hand aufs Herz, man schaut sowieso nicht ständig darauf, sodass wir das verschmerzen können.

    Jetzt heißt es noch: THG-Prämie für das Elektroauto beantragen und von dem Geld einmal gut Essen gehen! Wenn euch unser Blog gefällt und ihr uns etwas Gutes tun wollt, benutzt folgenden Link zur Registrierung beim THG-Anbieter. Wir erhalten davon eine kleine Empfehlungsprämie:

    Stand 22.07.2025 der Anbieter mit der höchsten Prämie

    Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen mit Wallboxen und Smart Home Integration! Teilt eure Tipps und Geschichten gerne in den Kommentaren.

  • Hausabnahme – Fast mängelfrei und klare Empfehlung für Keitel-Haus!

    Hausabnahme – Fast mängelfrei und klare Empfehlung für Keitel-Haus!

    Heute ist der große Tag – die Hausabnahme steht an und wir müssen alle Mängel mitteilen und auf rasche Abstellung hoffen. Spoiler: es gibt nicht viele, was einerseits daran liegt, dass wir viele spätere Tätigkeiten in Eigenleistung durchgeführt haben und diese Keitel-Haus somit nicht betreffen, andererseits daran, dass die bei uns eingesetzten Handwerker allesamt top waren und viele Unklarheiten/Wünsche bereits auf der Baustelle abgestellt wurden.

    Wir haben uns also die letzten 2 Tage damit beschäftigt, sämtliche Türen und Fenster auf deren Funktion zu überprüfen und Mängel aufzuschreiben. Gröbste Probleme waren eine zerkratzte Scheibe & Französische Balkone und Terassentür, welche ohne viel Diskussion zum Tausch freigegeben wurden bzw. gegen Gutschrift so belassen werden. Für die nicht ganz rund laufenden Fliegengitter, Raffstores und Innentüren werden bei einem Folgetermin im Sommer nochmal eingestellt damit sie rund laufen – da haben wir im den Weiten des Internets schon deutlich schlimmere Bauvorhaben und Abnahmen gefunden.

    Abschließend können wir eine klare Empfehlung von Keitel-Haus aussprechen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten „im Büro“, was wir jedoch dem Bau-Boom der letzten Jahre in die Schuhe schieben, ging es richtig rund sobald die ersten Handwerker auf der Baustelle waren.

    Ein paar Kennzahlen für Interessierte:

    • Blower Door Messergebnis 0,47 1/h, zugelassener Maximalwert 3,0 1/h
    • Engenergiebedarf 60,4 kWh/(m²a) – KfW 55 zugelassener Bereich 50 – 75 kWh/(m²a)
    • Primärenegiebedarf 12,2 kWh/(m²a) – Dank unserer Fernwärmeverpflichtung.
      Mögen die Preise in Zukunft nicht zu sehr steigen

    Jetzt bleibt uns nur noch am Montag endlich einzuziehen und am Dienstag die Restarbeitens seitens Elektrik abzuschließen, sowie uns fehlende Möbel einzukaufen (Abstellkammer, Garderobe, Badezimmerspiegel). Die Außenanlagen stehen auch noch auf dem Programm, aber jetzt brauchen wir erstmal eine kurze Verschnaufpause auf dem Bankkonto.

    Eine Bitte zum Schluss: Solltet Ihr aufgrund unseres kleinen Blogs bei Keitel landen, richtet einen schönen Gruß von uns aus. Wir würden dafür eine kleine Prämie erhalten und wären super dankbar!

  • Haus-Stelltermin – Unser Keitel-Haus wächst in Rekordzeit!

    Haus-Stelltermin – Unser Keitel-Haus wächst in Rekordzeit!

    Lange ist’s her (während wir die Worte schreiben sogar noch länger, da wir im ganzen Stress des letzten Jahres hier mal wieder alles vernachlässigt haben…) als wir uns noch über unsere PowerPoint-Planungen gestritten haben und versucht haben etwas zu zeichnen. Lang ist’s her als wir 2 Tage Fertighaus-Bootcamp Bemusterung überstanden haben. Lang ist’s auch her seit dem Grüne-Wiese Gespräch und den darauffolgenden knallharten 3 Monaten Terminrettung – wer hierzu mehr wissen möchte, soll ins bitte kontaktieren und wir besprechen das bei einem Glas Bier oder Schnaps 🙂

    Wir sind keine Frühaufsteher und das Wetter ist beschissen, aber trotzdem haben wir den Wecker auf zu früh gestellt, unsere Winterklamotten und -Unterwäsche vorbereitet und sind zu unserem Keller gefahren. Dort wird nämlich heute unser Haus gestellt – sofern das Wetter und alles Weitere es denn zulässt. Die letzten Tage hat’s hin und wieder stark geschneit und geregnet, es war windig und es gab sehr viele Bedingungen, die nicht grade optimal for Kranarbeiten sind.

    Wir sind also gegen 7 angekommen und sehen den Stelltrupp schon fleißig die Kellerdecke mit Bunzenbrennern und Besen bearbeiten – es ist also nach wie vor noch aktuell und bald sehen wir unser Erdgeschoss vor uns.

    Was die Ossi-Kollegen um Thomas jedoch in den nächsten Stunden angestellt haben, wird der Nachbarschaft noch lange als Geschichte dienen…

    Los ging es kurz nach 8:30 Uhr als die erste Wand angeflogen kam – kurz vor 8:45 Uhr stand schon die zweite. In diesem Affenzahn ging es weiter, dass bis kurz vor Mittag das gesamte EG (jedoch noch ohne Garage) stand.

    Wir sind also schnell zum Bäcker gefahren um die belegte Riesenbreze (die wie es aussah gut ankam) abzuholen, bevor die Kollegen abreisen.

    Als wir jedoch zurückkamen, ging es entgegen unseren Erwartungen jedoch weiter und die Decken und Wänge im OG wurden ebenfalls gestellt – irgendwo online meinen wir doch gelesen zu haben, dass pro Tag 1 Stockwerk gestellt wird. Wir haben somit kurz vor 18 Uhr – als die Kollegen sich langsam auf den wohlverdienten Feierabend vorbereitet haben dieses Foto schießen können:

    Wenn es in dem Tempo weitergeht, sind alle bürokratischen Verzögerungen der Anfangsphase vergessen und wir können vielleicht doch schon Ostern rein 🙂

    Wir konnten es uns dann nicht nehmen lassen, später nochmal zu kommen und unser erstes Bild unserer zukünftigen Terrasse zu machen und träumten die Nacht über dort ein kühles Bier oder einen leckeren Drink zu nehmen:

  • Spannung steigt: Der Stelltermin rückt näher – und der Keller muss trocken sein!

    Spannung steigt: Der Stelltermin rückt näher – und der Keller muss trocken sein!

    In etwa zwei Wochen ist es so weit: Der lang ersehnte Stelltermin für unser Keitel-Haus steht vor der Tür! Die Vorfreude ist riesig, und wir halten bereits unseren Bauschlüssel in den Händen – ein echtes Symbol für unseren Traum, der bald Realität wird. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen. Starker Wind oder heftige Niederschläge könnten das präzise Positionieren der großen Wandelemente mit dem Autokran erschweren oder sogar unmöglich machen. Wir drücken die Daumen für blauen Himmel!

    Vor einigen Tagen gab es bereits einen kleinen Schreckmoment: Unsere Keller-Abdeckplane, die wir eigentlich zum Schutz des Kellers befestigt hatten, wäre mitsamt den Lichtschacht-Gitterrosten, an denen sie fixiert war, beinahe gegen das Haus unserer zukünftigen Nachbarn geflogen. Das war uns dann doch zu riskant! Wir haben uns schweren Herzens dazu entschlossen, die Plane lieber einzupacken und das Treppenloch – und somit den Keller – dem Winterwetter zu überlassen.

    Das hatte heute Morgen leider unerwünschte Folgen. Da der Stelltrupp von Keitel-Haus nicht knietief im Wasser waten soll, war klar: Wir müssen die Lage checken und gegebenenfalls wieder das Wasser abpumpen. Und tatsächlich, seht selbst, wie unser zukünftiger Technik- und Waschraum heute aussah:

    Also haben wir unsere (mittlerweile leider noch unzuverlässigere) Pumpe wieder aktiviert und uns daran gemacht, den gesamten Keller trocken zu legen. Es war zwar eine unerwartete Aufgabe, aber immerhin konnten wir das diesmal schon in den eigenen vier Wänden tun! Wir haben die Zeit genutzt, uns vorzustellen, wie es hier einmal aussehen wird: der Geruch von frischer Wäsche im Hauswirtschaftsraum, die leisen Geräusche der Heizung im Technikraum… Solche Momente machen die Anstrengung wett und lassen die Vorfreude auf das fertige Haus nur noch wachsen.

    Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, wie die letzten Tage vor dem Stelltermin verlaufen und ob Petrus uns wohlgesonnen ist! Habt ihr auch Erfahrungen mit unvorhergesehenen Herausforderungen kurz vor dem großen Hausbau-Meilenstein gemacht? Teilt eure Geschichten gerne in den Kommentaren!

  • Der Schlüssel ist da!

    Der Schlüssel ist da!

    Überraschend haben wir einen Brief von Keitel erhalten. Was da wohl drin sein mag? Eine weitere Rechnung? Gar eine Verschiebung unseres Bauvorhabens? Nein, es ist unser eigener Bauzylinderschlüssel, mit dem wir jederzeit auf die Baustelle können!

    Wir haben ihn sogleich an unseren Schlüsselbund befestigt und warten auf Weiteres!

    Gut zu wissen:

    Nach kurzer Internetrecherche gibt es übrigens Firmen, die Euch den Zugang während der Bauphase verbieten. Klärt das unbedingt vorab, da es sehr nützlich ist hin und wieder vorbeizuschauen…

  • Licht am Ende des Tunnel – Keller bald fertig, Haus kann kommen!

    Licht am Ende des Tunnel – Keller bald fertig, Haus kann kommen!

    Nach ein paar erneut intensiven Tagen voller Diskussionen (die Dämmung und Lichtschächte wurden vergangenen Dienstag & Mittwoch endlich angebracht) sehen wir endlich einen Ausweg aus dem Labyrinth.

    Unser Verkäufer Herr F. von Knecht hat sich letzte Woche spontan gemeldet und meinte ob er auf dem Weg in die Fertighauswelt Nürnberg eventuell an den Bauplatz kommen könnte. Gerne haben wir den Vorschlag angenommen, da dies unserem Anschein nach der einzig kommunikative Mensch in dieser Firma ist und bisher immer Bereitschaft gezeigt hat uns als Kunden zu helfen – oder es zumindest gut vortäuschen kann.

    Wir haben sogleich die ganzen offenen Problemchen angesprochen und uns wurde empfohlen dies zu reklamieren sodass die Kosten vom Kellerbauer übernommen werden.

    Heute fand zudem ein Vor-Ort-Termin mit unserem neuen und hoffentlich letzten Bauleiter von Keitel-Haus statt. Dieser hat die groben Maße für den Keller aufgenommen und für i.O. befunden. Am Nachmittag kommen nun auch die Erdbauer um die Verfüllung zu beginnen, damit am Donnerstag und Freitag die Garaganfundamente vorbereitet und gegossen werden können. Wir sind somit auf der Zielgeraden und das Haus kann kommen.